Kurzlinks.de

Datenschutzfreundliche Kurz-URLs & QR-Codes

Häufige Fragen und Antworten

Hier finden Sie die Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen bezüglich unserer Dienste.

Fragenübersicht:
  1. Für was ist kurzlinks.de gut?
  2. U - R - Was? Was sind URLs?
  3. Welche Vorteile haben kurze Links?
  4. Wie funktioniert das Erstellen von Kurzlinks?
  5. Welche Zusatzeinstellungen kann ich nutzen und in welcher Reihenfolge muss ich das machen?
  6. Was sind Multi-Links und wie kann ich sie anlegen?
  7. Wie funktionieren E-Mail-Links und wofür kann ich sie benutzen?
  8. Muss ich jedes Mal die kurzlinks.de Webseite aufrufen, um einen Kurzlink zu erstellen?
  9. Ich habe gelesen, dass mich kurzlinks.de vor Malware schützt. Was bedeutet das?
  10. Und wie funktioniert der Phishing-Schutz?
  11. Ich habe einen Link in einer E-Mail aufgerufen und bin hier auf einer Seite gelandet, die mich vor einem Phishingangriff warnt. Was soll das? Ist diese Seite gefährlich?
  12. Ich bin Programmierer und würde diesen Dienst gern zur automatischen Kurz-URL-Generierung in meine Software einbauen. Gibt es eine Programmierschnittstelle?
  13. Mein Unternehmen benötigt eine eigene Kurz-URL-Lösung mit eigener Domain, eigenem Design, Linkverwaltung, Aufrufstatistiken, Single-Sign-on-Anbindung, UTM-Parameterverwaltung und vielen weiteren unglaublich komplizierten Anforderungen. Bieten Sie so etwas an?
  14. Wie lange wird meine Weiterleitung funktionieren? Kann ich meine Kurz-URL auch wieder abschalten oder ihre Gültigkeit einschränken?
  15. Wie funktioniert der Passwortschutz für Kurz-URLs und was muss ich beachten, um ein hohes Schutzniveau zu erreichen?
  16. Ich habe gehört der Einsatz von Kurz-URL-Diensten sei datenschutzrechtlich problematisch. Stimmt das?
  17. Wie sieht es bei euch aus in Sachen Datenschutz?
  18. Ihr sagt, euer Dienst sei datenschutzfreundlicher und sicherer als andere Kurz-URL-Dienste. Lässt sich dies irgendwie belegen?
  19. Gibt es Aufrufstatistiken für die Kurz-URLs?
  20. Ich wüsste gern vorher, wo ich lande, bevor ich auf einen Kurzlink klicke. Kann ich das irgendwie herausfinden?
  21. Ich kann für meine Kurz-URL einen "QR-Code" erzeugen lassen. Was ist das?
  22. Kann ich noch andere Arten von QR-Codes erzeugen?
  23. Muss ich mich registrieren, um QR-Codes erstellen zu können?
  24. Was ist bei der Farbgebung von QR-Codes zu beachten?
  25. Warum ist die Auswahl der Farben bei der QR-Code-Erstellung eingeschränkt?
  26. Kann ich mein eigenes Logo in den QR-Code einfügen?
  27. Ich habe mein Logo in einen QR-Code eingefügt, aber er lässt sich nicht scannen. Woran liegt das?
  28. Was bedeutet die Angabe der Fehlerkorrektur bei der QR-Code-Erstellung?
  29. Ich brauche einen QR-Code für eine bereits existierende Kurz-URL. Kann ich den QR-Code nachträglich generieren?
  30. Was sind digitale Visitenkarten (vCards) und was haben sie mit QR-Codes zu tun?
  31. Welche Einschränkungen gibt es bei der Nutzung von vCards?
  32. Was sind iCal Kalendereinträge und was haben sie mit QR-Codes zu tun?
  33. Welche Einschränkungen gibt es bei der Nutzung von iCal Ereignissen?
  34. Wie funktionieren E-Mail QR-Codes?
  35. Welche Einschränkungen und Alternativlösungen gibt es bei der Nutzung von E-Mail-QR-Codes?
  36. Wie funktionieren QR-Codes mit Telefonnummer?
  37. Wie kann ich meinen eigenen Text in einen QR-Code schreiben?
  38. Kann ich einen Ort in einem QR-Code hinterlegen?
  39. Wie funktionieren die WiFi-QR-Codes zur automatischen WLAN-Konfiguration?
  40. Wie kann ich den Inhalt meines QR-Codes überprüfen und Eingabefehler korrigieren?
  41. Kann ich meinen QR-Code, meine digitale Visitenkarte oder meinen Kalendereintrag später noch einmal bearbeiten?
  42. Wie funktioniert die Dereferrer-Funktion und wer oder was ist dieser "Referrer" eigentlich?
  43. Ich will nur die Dereferrer-Funktion nutzen, ohne Kurzlink. Geht das?
  44. Darf ich den Dereferrer Service fest in meine Internetseite einbauen?
  45. Welche Vorteile bietet mir kurzlinks.de gegenüber anderen Kurz-URL-Diensten?
  46. Gibt es ein Browser-Plug-in, mit dem man Kurzlinks erstellen kann?
  47. Gibt es eine Smartphone-App zum Erstellen von Kurzlinks?
  48. Warum gibt es diesen Dienst mit unterschiedlichen Internetadressen und Designs?
  49. Gibt es funktionale Unterschiede zwischen euren Diensten?
  50. Welcher Kurz-URL-Dienst wird am meisten genutzt?
  51. Was passiert, wenn kurzlinks.de einmal nicht erreichbar ist?
  52. Wieso steht der Kurzlink nicht mehr in der Adressleiste des Browsers, wenn ich ihn aufgerufen habe?
  53. Was passiert mit deaktivierten und abgelaufenen Kurz-URLs? Ab wann sind diese wieder zur Neuverwendung verfügbar?
  54. Was kann ich machen, wenn meine Wunsch-Kurz-URL schon vergeben ist?
  55. Über welche weiteren Internetadressen kann ich noch kurze Links generieren?
  56. Warum warnt mich dieser Service vor Webseiten mit pornografischen Inhalten?
  57. Ich habe einen Kurzlink gefunden, der auf eine Webseite mit kriminellen oder unseriösen Inhalten verweist! Wo kann ich diese melden?
  58. Ich erhalte Phishing-Mails, in denen Links zu dieser Webseite enthalten sind. Wo kann ich diese melden?
  59. Muss ich eine Zeitverschiebung beachten, wenn ich den Zeitraum einschränken will, in dem die Kurz-URL erreichbar ist?
  60. Ich möchte diesen Dienst kommerziell nutzen. Darf ich das?
  61. Kann ich bei euch Werbung schalten?
  62. Könntet ihr einen Do-Follow-Link zu meiner Seite einbinden? Ich würde euch im Gegenzug auch verlinken!
  63. Darf ich bei euch einen Blogpost veröffentlichen?
  64. Mir gefällt euer Angebot und dass ihr es kostenlos und ohne Werbeeinblendungen zur Verfügung stellt. Wie kann ich euch unterstützen?

Für was ist kurzlinks.de gut?
kurzlinks.de ist ein datenschutzfreundlicher Kurzlink- und QR-Code-Generator mit Phishing- und Malware-Schutz und vielen weiteren Features. Kurzlinkdienste, manchmal auch URL-Shortener genannt, erstellen kurze Weiterleitungslinks für viel längere Internetadressen. Das heißt, dass Sie mit kurzlinks.de aus einer sehr langen URL eine viel kürzere machen können. Hier ein Beispiel: Klicken Sie auf den Kurzlink und schauen Sie, was passiert: kurzlinks.de/berlin
Sie können unsere Seite aber auch nutzen, um verschiedenste Arten von QR-Codes zu erstellen oder Links privatsphärefreundlich mit unserer Dereferrer-Funktion zu verlinken.

U - R - Was? Was sind URLs?
Die Abkürzung "URL" in Kurz-URL-Dienst steht für "Uniform Resource Locator" (dt. etwa "einheitlicher Ressourcenverorter"). Im hier betrachteten Kontext können Sie sich unter einer URL einen herkömmlichen Weblink vorstellen, also eine Internetadresse, wie Sie üblicherweise in der Adresszeile Ihres Webbrowsers steht. Etwas vereinfacht betrachtet, besteht diese aus einer Protokollangabe (meist „https://“ oder „http://“), einer Serverangabe (z. B. "kurzelinks.de") und einer (nicht immer vorhandenen) Pfadangabe, welche dem Webserver verrät, auf welchen Inhalt (in unserem Fall: auf welche Kurz-URL) man zugreifen möchte (z. B. "faq"): https://kurzelinks.de/faq

Welche Vorteile haben kurze Links?
Kurze URLs kann man sich einfacher merken, man kann sie schneller fehlerfrei eingeben und sie verbrauchen auch weniger Platz. Dies kann in unzähligen verschiedenen Situationen hilfreich sein, sei es, weil man einen langen Link schnell an einem anderen Gerät öffnen, jemandem einen Link am Telefon ansagen oder einen Link in einer Printpublikation veröffentlichen möchte.

Wie funktioniert das Erstellen von Kurzlinks?
Um einen Kurzlink zu erstellen, rufen Sie unsere Webseite auf und tragen die zu verkürzende URL in das entsprechende Eingabefeld ein. Anschließend drücken Sie die Eingabetaste oder klicken auf die "Link kürzen"-Schaltfläche. Ihre Kurz-URL wird dann generiert und angezeigt. Sie können diese kopieren und dort einfügen, wo Sie sie benötigen.

Welche Zusatzeinstellungen kann ich nutzen und in welcher Reihenfolge muss ich das machen?
Über die Kurz-URL-Einstellungen können Sie die Konfiguration Ihres Kurzlinks nach Belieben anpassen. Sie können sich selbst eine Kurz-URL aussuchen, einen Passwortschutz einrichten, Einschränkungen für die Gültigkeit des Kurzlinks festlegen, einen QR-Code für diesen generieren und vieles mehr.
Um eine Kurz-URL mit angepassten Einstellungen anzulegen, geben Sie den zu kürzenden Link in das Eingabefeld ein. Als Nächstes passen Sie die Einstellungen im unteren Bereich des Bildschirms an. Um den Vorgang abzuschließen, drücken Sie auf die "Link kürzen"-Schaltfläche.

Was sind Multi-Links und wie kann ich sie anlegen?
Neben herkömmlichen Kurzlinks können Sie bei uns auch Multi-Links erstellen. Dabei handelt es sich um kurze Links, die nicht nur auf eine, sondern auf mehrere Zielwebseiten verweisen. Beim Aufruf des entsprechenden Kurzlinks werden alle hinterlegten Zieladressen in einer übersichtlichen Liste dargestellt, sodass der Nutzer diese nacheinander aufrufen kann. In einem Multi-Link können bis zu 50 Internetadressen verlinkt werden. Bei Bedarf können Sie für den Multi-Link auch eine Beschreibung eingeben, die oberhalb der Linkliste angezeigt wird. Zudem kann für jeden einzelnen Link ein Titel festgelegt werden. Klicken Sie hier, um sich ein Beispiel für einen Multi-Link anzusehen.
Sie können einen Multi-Link anlegen, indem Sie unsere Webseite aufrufen und anschließend auf den kleinen Pfeil neben "Kurzlink erstellen" klicken. Wählen Sie den Menüpunkt "Multi-Link erstellen" aus. Geben Sie nun alle Links, die Sie über den Multi-Link verknüpfen möchten, in die Eingabefelder ein und achten Sie dabei darauf, dass jeder Link in einer neuen Zeile stehen muss. Das linke Feld jeder Zeile ist für die Eingabe der Ziel-URL bestimmt, das Feld auf der rechten Seite für die optionale Eingabe des jeweiligen Linktitels. Der Text unterhalb des Eingabefeldes zeigt Ihnen während der Bearbeitung an, wie viele Links Sie noch einfügen können und ob Eingabefehler vorliegen. Ist dies nicht der Fall, so können Sie Ihren Multi-Link anlegen, indem Sie auf die "Multi-Link erstellen"-Schaltfläche drücken.
Auch bei der Erstellung von Multi-Links stehen Ihnen vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Genau wie bei der Erstellung der einfachen Kurzlinks müssen Sie auch hier Ihre Anpassungen vornehmen, bevor Sie auf "Multi-Link erstellen" drücken.

Wie funktionieren E-Mail-Links und wofür kann ich sie benutzen?
Manchmal möchte man nicht nur Internetseiten über einen kurzen Link verfügbar machen, sondern auch E-Mail-Adressen. Für diesen Zweck gibt es unsere E-Mail-Links. Diese zeigen dem Nutzer beim Aufruf die hinterlegte E-Mail-Adresse an und öffnen automatisch dessen E-Mail-Programm, insofern er eine geeignete Software installiert hat. Im Entwurfsfenster für die E-Mail ist die Empfängeradresse dann schon eingetragen (Beispiel ansehen).
Aber unsere E-Mail-Links können noch viel mehr! Über die bereitgestellten Zusatzeinstellungen können Sie bei Bedarf vollständige E-Mail-Vorlagen definieren, samt Betreff, Text, zusätzlichen Empfängern sowie CC- und BCC-E-Mail-Adressen. Mithilfe dieser und der anderen Konfigurationsmöglichkeiten ergeben sich unzählige Einsatzmöglichkeiten für E-Mail-Links. Beispielsweise können Sie die Links (wahlweise auch als QR-Code) in Publikationen, auf Webseiten oder in E-Mail-Signaturen nutzen, um Ihren Kunden für verschiedene Anliegen entsprechende Kontaktmöglichkeiten bereitzustellen.
Möchten Sie einen E-Mail-Link erstellen, so rufen Sie unsere Webseite auf, drücken auf den kleinen Pfeil neben der Überschrift "Kurzlink erstellen" und wählen dann den Menüpunkt "E-Mail-Link erstellen" aus. Tragen Sie anschließend Ihre E-Mail-Adresse in das Formular ein, passen Sie bei Bedarf die Einstellungen im unteren Bereich des Bildschirms an und drücken Sie abschließend auf die "verlinken"-Schaltfläche, um Ihren E-Mail-Link zu erstellen.
Zum Schluss noch zwei Tipps, um Fehler zu vermeiden: Falls Sie eine E-Mail-Vorlage erstellen, prüfen Sie Ihre Eingaben bitte sorgfältig, bevor Sie Ihren E-Mail-Link erzeugen, und erstellen Sie sich bei Bedarf einen Deaktivierungslink. Dieser gibt Ihnen später die Möglichkeit, den E-Mail-Link jederzeit wieder abzuschalten.

Muss ich jedes Mal die kurzlinks.de Webseite aufrufen, um einen Kurzlink zu erstellen?
Nein, es gibt auch schnellere und bequemere Methoden, um Kurzlinks zu erstellen. Wenn Sie als Browser Firefox, Chrome, Opera, Safari oder Edge verwenden, können Sie unser Browser-Plug-in "URL-Kürzer" benutzen. Nutzen Sie einen anderen Browser, so können Sie eines unserer interaktiven Lesezeichen in Ihrer Favoritenleiste ablegen.
Sowohl das Browser-Plug-in als auch die interaktiven Lesezeichen ermöglichen es Ihnen, Kurz-URLs von jeder Webseite aus mit nur einem einzigen Klick zu erzeugen.
Android-Nutzer können zudem unsere Kurzlink App benutzen, um kurze Links zu erzeugen. Diese bietet gleich mehrere Möglichkeiten an, um schnell Kurzlinks zu generieren. Außerdem speichert sie alle Kurz-URLs in einer übersichtlichen Liste und ermöglicht so jederzeit einen schnellen Zugriff auf die erzeugten Links.

Ich habe gelesen, dass mich kurzlinks.de vor Malware schützt. Was bedeutet das?
URL-Shortener, wie z. B. Tinyurl und Bit.ly stehen oft in der Kritik, weil die verkürzten URLs Fluch und Segen zugleich sind. Man sieht den Kurz-URLs nicht an, auf welche Webseite sie verweisen. Daher können böse (sehr, sehr böse) Menschen das System missbrauchen, um ahnungslose Nutzer auf Internetseiten zu leiten, die deren Computer beispielsweise mit Schadsoftware verseuchen.
Wir versuchen diesem Problem einen Riegel vorzuschieben. Wir überprüfen alle gespeicherten Links auf Virenbefall und Malware. Wenn wir eine Malware-Infektion auf einer Seite finden, leiten wir Nutzer, die den betreffenden Kurzlink aufrufen, nicht einfach zur Zielwebseite weiter, sondern informieren sie über die Gefahr. Wer sich die Seite dennoch anschauen möchte, kann dies natürlich tun. Wir zensieren nichts, wir warnen nur.
Unsere Warnseiten gestalten wir dabei so, dass die Nutzer für das Thema Cybersicherheit sensibilisiert werden, damit sie lernen, entsprechende Angriffe zukünftig selbst besser zu erkennen – denn die beste Abwehr gegen Onlinekriminalität ist immer ein informierter User, der sich gar nicht erst reinlegen lässt.
Um zudem einen generellen Beitrag zur Sicherheit im Internet zu leisten, informieren wir Blacklist-Anbieter über die von uns festgestellten Bedrohungen. Deren schwarze Listen sicherheitskritischer Webseiten werden unter anderem von Webbrowsern und E-Mail-Spam-Filtern genutzt, um Anwender vor gefährlichen Webseiten zu schützen und Spam-Mails automatisch zu erkennen. Somit profitieren nicht nur die Nutzer unseres Kurz-URL-Dienstes von unseren Schutzmaßnahmen, sondern auch unzählige weitere Menschen.

Und wie funktioniert der Phishing-Schutz?
Phishing-Webseiten können ebenso gefährlich sein wie Malware-Seiten. Sie versuchen ihre Besucher mit verschiedenen Tricks dazu zu bewegen, persönliche Daten (wie Namen, Passwörter, Adressen und Kontoinformationen) preiszugeben. Meist kopieren sie dafür das Design einer bekannten Webseite (zum Beispiel Amazon, eBay, PayPal oder Online-Banking-Seiten) und nutzen auch dazu passende Internetadressen (Domains), welche sich nur bei genauerem Hinsehen von den Original-Adressen der jeweiligen Dienste unterscheiden.
Wer unachtsam ist und persönliche Daten auf so einer Webseite eingibt, kann unter Umständen schwerwiegende Probleme bekommen, von einer Flut an Spam-Mails und lästigen Werbeanrufen bis hin zu geplünderten Bankkonten, geknackten E-Mail-Accounts, von fremden getätigten Onlinebestellungen oder -zahlungen und weiteren Betrugsfällen.
Um unsere Nutzer vor Phishing-Angriffen zu schützen, gleichen wir alle verlinkten Webseiten mit mehreren Datenbanken bereits bekannter Phishing-Webseiten ab und setzen zudem selbst entwickelte Werkzeuge und KI-Verfahren ein, um neue Angriffe automatisch zu erkennen. Wird eine Bedrohung gefunden, werden alle Nutzer, die den Kurzlink aufrufen, vor der Weiterleitung zur Zielwebseite gewarnt und gezielt für das Thema Phishing sensibilisiert. Auch in diesem Fall stoppen wir also nicht nur den Angriff, sondern wollen die Nutzer darin schulen, Phishingmails selbstständig als solche zu erkennen. Wie auch bei erkannten Malwareangriffen melden wir unsere Funde zum Schutz der Allgemeinheit an Phishing-Blacklists.

Ich habe einen Link in einer E-Mail aufgerufen und bin hier auf einer Seite gelandet, die mich vor einem Phishingangriff warnt. Was soll das? Ist diese Seite gefährlich?
Hallo! Atmen Sie einmal kurz durch. Alles ist gut. Sie sind hierher gelangt, weil ein Betrüger unseren Kurzlink-Service missbraucht hat, um eine Weiterleitung zu einer gefährlichen Webseite zu verschleiern. Diesen Link hat er Ihnen (und vermutlich auch vielen anderen) geschickt. Bei der Nachricht handelt es sich als um Spam, auch wenn sie vielleicht so aussieht, als käme sie von Ihrer Bank, von Ihrem Telekommunikationsprovider, einem sozialen Netzwerk, in dem Sie Mitglied sind, oder von einer anderen Webseite, die Sie kennen.
Wir haben den Betrugsversuch inzwischen aufgedeckt und Sie daher nicht zu der verlinkten Webseite weitergeleitet, sondern Ihnen die Warnung angezeigt, die Sie zuvor gelesen haben. Außerdem haben wir einige Online-Sicherheitsportale über die betrügerische Internetadresse informiert, damit diese schnellstmöglich abgeschaltet wird und andere Nutzer bald direkt von ihrem Browser gewarnt werden, wenn sie versuchen, die Seite aufzurufen.
Unsere Service ist also nicht gefährlich, die Internetseite, zu der Sie die Spam-Mail weiterleiten wollte, hingegen schon. Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, für was unsere Webseite gut ist, scrollen Sie einfach nach oben und lesen Sie die Informationen auf dieser Seite.
Wir versuchen Sie vor Internet-Ganoven zu beschützen. Der beste Schutz vor Betrugsversuchen ist aber, wenn Sie diese selbst bemerken. Daher möchten wir Ihnen an dieser Stelle auch empfehlen, sich einmal mit der Frage zu beschäftigen, woran Sie Spam- und Phishing-Mails erkennen können.

Ich bin Programmierer und würde diesen Dienst gern zur automatischen Kurz-URL-Generierung in meine Software einbauen. Gibt es eine Programmierschnittstelle?
Ja, es gibt eine REST-API. Weitere Informationen finden Sie hier.

Mein Unternehmen benötigt eine eigene Kurz-URL-Lösung mit eigener Domain, eigenem Design, Linkverwaltung, Aufrufstatistiken, Single-Sign-on-Anbindung, UTM-Parameterverwaltung und vielen weiteren unglaublich komplizierten Anforderungen. Bieten Sie so etwas an?
Klingt super, wir lieben Herausforderungen! Deshalb bieten wir Software-as-a-Service-Lösungen an, die exakt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden können. Weitere Informationen finden Sie hier, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Wie lange wird meine Weiterleitung funktionieren? Kann ich meine Kurz-URL auch wieder abschalten oder ihre Gültigkeit einschränken?
Insofern Sie bei der Erstellung Ihrer Kurz-URL keine Einstellungen vornehmen, die deren Gültigkeit einschränken, wird diese dauerhaft, also zeitlich unbegrenzt erreichbar sein. Falls Sie dies nicht möchten, können Sie den Gültigkeitszeitraum beim Anlegen des Kurzlinks entsprechend einschränken oder einstellen, dass dieser nur begrenzt oft aufgerufen werden darf.
Sollten Sie noch nicht wissen, wie lange die Kurz-URL aufrufbar sein soll, können Sie bei der Generierung auch einen Deaktivierungslink für die Kurz-URL erzeugen. Mithilfe dieses Links können Sie die Kurz-URL dann jederzeit abschalten. Beachten Sie hierzu bitte die weiter unten folgenden Hinweise zu Deaktivierungslinks.
Wenn Sie eine Webseite mit sensiblen Inhalten über eine Kurz-URL verlinken, ist es außerdem ratsam, den Zugang nicht (nur) über diese Einstellungen zu regulieren, sondern die Kurz-URL (zusätzlich) mit einem Passwort zu schützen. Hinweise hierzu folgen im nächsten Abschnitt.

Wie funktioniert der Passwortschutz für Kurz-URLs und was muss ich beachten, um ein hohes Schutzniveau zu erreichen?
Sie können Ihre Kurz-URL mit einem Passwort schützen. Ruft ein Nutzer eine passwortgeschützte Kurz-URL auf, wird dieser erst zur Zielwebseite weitergeleitet, wenn er das korrekte Kennwort eingegeben hat. Insbesondere wenn Ihre Zielwebseite Informationen enthält, die nicht für jedermann einsehbar sein sollen und Sie planen, die Kurz-URL im Internet zu veröffentlichen, sollten Sie diese Funktion nutzen. Beachten Sie jedoch immer, dass die Kurz-URL nur der Weiterleitung zur Zieladresse dient und der Passwortschutz entsprechend auch nur den Prozessschritt der Weiterleitung schützen kann. Nutzer, die die Zieladresse hinter der Kurz-URL (von einer anderen Quelle) kennen, können diese jederzeit direkt aufrufen. Daher sollten Sie sicherstellen, dass die Zieladresse auf keinem anderen Weg verbreitet wird. Falls Sie selbst der Betreiber der Zielwebseite sind und die Möglichkeit dazu haben, sollten Sie sensible Informationen auf Ihrer Webseite immer durch eigenständige Authentifizierungsmaßnahmen wie z. B. einen eigenen Passwortschutz oder Login schützen.

Ich habe gehört der Einsatz von Kurz-URL-Diensten sei datenschutzrechtlich problematisch. Stimmt das?
In vielen Fällen stimmt das. Es hängt davon ab, welchen Kurz-URL-Anbieter Sie nutzen. Die weltweist meist genutzten Kurz-URL-Dienste werden von US-amerikanischen Unternehmen betrieben. Hier gibt es derzeit gleich zwei große Probleme:
Der Europäische Gerichtshof hat am 16.07.2020 das sogenannte "EU-US Privacy Shield"-Abkommen gekippt, das unter anderem die Übermittlung von personenbezogenen Daten regelte. Einige Kurz-URL-Anbieter berufen sich aber immer noch auf dieses Abkommen bzw. haben keinerlei Anstrengungen unternommen, um für europäische Nutzer eine datenschutzkonforme Nachfolgeregelung zu schaffen.
US-Unternehmen sind seit 2018 zudem an den Cloud Act gebunden. Diese Gesetzgebung verpflichtet die Unternehmen dazu, US-Behörden auf deren Verlangen personenbezogene Daten ihrer Nutzer zu übermitteln. Sie müssen das selbst dann tun, wenn sie ihre Server im Ausland, also zum Beispiel in Deutschland oder anderen EU-Staaten, betreiben. Diese Praxis ist jedoch nicht mit der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vereinbar.
Neben den Anbietern, die Ihren Firmensitz in den USA haben, gibt es noch einige Kurz-URL-Dienst-Betreiber, deren Firmensitz außerhalb der USA ist, die aber ihre Infrastruktur über US-Dienste betreiben, was letzten Endes zum gleichen Problem führt. Andere URL-Shortener erwecken auf den ersten Blick den Anschein, es handle sich um europäische Anbieter, weil sie beispielsweise Domainendungen europäischer Staaten nutzen, sitzen aber in den USA oder weisen teils kein Impressum oder keine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung auf und verschleiern sogar den Domain-Inhaber bei den jeweiligen Registrierungsstellen.
Abseits dieser Problematik besteht ein weiteres Problem darin, dass die meisten Kurz-URL-Anbieter in großem Umfang analysieren, wer, wann, wie oft auf Kurzlinks zugreift, um die statistischen Daten dann zu Werbezwecken zu nutzen oder diese gesondert zu vermarkten. Oft werden hierzu beim Aufruf der Dienste auch Cookies gesetzt, die dann für das Nutzertracking eingesetzt werden können. Innerhalb des Geltungsbereiches der DSGVO sind derartige Analysen ohne die vorherige Einwilligung des Nutzers unzulässig. Die Kurz-URL-Dienst-Betreiber können sich aber keine Einwilligung einholen, da sie im Zuge der Weiterleitungen beim Aufruf der Kurz-URLs keine Nachfragen einblenden wollen – dies würde ihre Dienste so unpraktikabel machen, dass sie keiner mehr verwenden würde.
Fazit: Prüfen Sie vor der Nutzung entsprechender Dienste, ob sich Ihr Vorhaben mit den hierzulande geltenden Gesetzen vereinbaren lässt. Oder verwenden Sie einfach unseren Service – der wird von Deutschland aus betrieben.

Wie sieht es bei euch aus in Sachen Datenschutz?
Alle Funktionen unseres Kurz-URL-Dienstes wurden so konzipiert, dass sie so datensparsam arbeiten, wie es technisch möglich ist. Im Kontrast zur im letzten Punkt genannten Praxis vieler Kurz-URL-Dienste, mit den Metadaten der Nutzerzugriffe Geld zu verdienen, führen wir keinerlei Tracking oder Analysen des Nutzerverhaltens durch und geben auch keinerlei Daten an Dritte weiter.

Ihr sagt, euer Dienst sei datenschutzfreundlicher und sicherer als andere Kurz-URL-Dienste. Lässt sich dies irgendwie belegen?
Ja, viele Aspekte lassen sich auch von außen nachvollziehen – einige auf rechtlicher, andere auf technischer Basis. Zum Teil setzt dies einige datenschutzrechtliche sowie IT-Grundkenntnisse voraus. Falls Sie dies nicht abschreckt, sind hier ein paar Fakten:
Wir sind ein deutsches Unternehmen und betreiben unsere Dienste schon seit 2011 in ISO 27001 zertifizierten Rechenzentren in Deutschland. Wir unterliegen entsprechend den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Die im letzten Punkt beschriebenen Wechselwirkungen zwischen der DSGVO und dem US Cloud Act gibt es bei uns nicht. Wie wir mit personenbezogenen Daten umgehen, können Sie den gesetzlichen Bestimmungen folgend in unserer Datenschutzerklärung lesen. Hinsichtlich der Sicherheitsaspekte und unserem Umgang mit unseriösen Onlineangeboten lohnt sich zudem ein Blick in unsere Nutzungsbedingungen. Anders als oft üblich, laden wir Sie herzlich dazu ein, diese Dokumente auch wirklich zu lesen. Wir bemühen uns, die Texte für jeden verständlich und voll transparent zu formulieren.
Auf der technischen Ebene ist leicht nachvollziehbar, dass wir keinerlei Cookie setzen und somit auch kein cookiebasiertes Nutzertracking betreiben könnten. Weiterhin lässt sich leicht einsehen, dass sämtliche beim Laden unserer Webseite benötigten Ressourcen von unseren eigenen Servern bezogen werden. Wir laden also keine Schriftarten oder andere Ressourcen von Drittanbietern, welche über diese Zugriffe ein Nutzertracking betreiben könnten (hier schön visualisiert). Snyk SecurityHeaders stellt uns ein A+ Rating für die umgesetzten Sicherheitstechniken aus und SSL Labs ein A+ Rating für unsere für die Verbindungsverschlüsselung genutzte Zertifikatskonfiguration. Wir bieten zudem explizite Datenschutz- und Sicherheitsfeatures an, wie das Vertuschen des Referrers und unseren Malware- und Phishingschutz. Wir implementieren all unsere Funktionen und Sicherheitskonzepte so, dass Sie unsere Dienste auch ohne die Preisgabe personenbezogener Daten (z. B. durch Registrierung und Loginzwang) verwenden können.

Gibt es Aufrufstatistiken für die Kurz-URLs?
Aus den im letzten Punkt genannten Gründen stellen wir im Rahmen dieses Angebotes keine Aufrufstatistiken bereit, auch weil diese beispielsweise zur Deanonymisierung von Nutzern eingesetzt werden könnten.
In Einzelfällen können wir auf Anfrage Aufrufstatistiken für einzelne Kurz-URLs erfassen, falls es sich um einen für uns nachvollziehbaren und aus Datenschutzsicht unproblematischen Anwendungsfall handelt. Kontaktieren Sie uns hierzu bitte vorab. Für professionelle Einsatzbereiche bieten wir zudem verschiedene Software-as-a-Service-Lösungen an, welche Aufrufstatistiken beinhalten.

Ich wüsste gern vorher, wo ich lande, bevor ich auf einen Kurzlink klicke. Kann ich das irgendwie herausfinden?
Ja. Für alle aktiven Kurzlinks gilt: Wenn Sie ein Plus-Zeichen (+) an den Kurzlink anhängen, zeigt Ihnen kurzlinks.de die Zielwebseite an, ohne Sie direkt weiterzuleiten. Wenn Sie also einem Kurzlink nicht über den Weg trauen, können Sie vorher nachsehen, wohin er Sie weiterleiten würde. Mit diesem Link, bei dem bereits ein Plus-Zeichen angehängt wurde, können Sie das ausprobieren: https://kurzlinks.de/berlin+

Ich kann für meine Kurz-URL einen "QR-Code" erzeugen lassen. Was ist das?
Beispiel für einen QR-Code Was Sie hier sehen, ist ein QR-Code. QR-Codes (engl. "Quick Response", also "schnelle Antwort") ermöglichen die Übermittlung von Daten mithilfe kleiner Grafiken. Sie gelten als die Nachfolger der Strichcodes, die man von der Supermarktkasse kennt. Genau wie Strichcodes können QR-Codes mit einem passenden Scanner eingelesen werden, der die enthaltenen Informationen erfasst. Seit einigen Jahren gibt es für diesen Zweck eine Vielzahl an kostenlosen Apps, die das Einlesen von Strich- und QR-Codes mit herkömmlichen Smartphonekameras ermöglichen. Diesem Trend folgend, findet man inzwischen an sehr vielen Stellen QR-Codes, z. B. in Büchern und Zeitschriften oder auf Werbeplakaten und Webseiten. Meist transportieren die QR-Codes dabei einen Link zu einer Internetseite. Wer die Seite aufrufen will, braucht nur den Code zu scannen und kann sich das Eintippen der URL in den Browser sparen. Da dies ein sehr komfortabler Weg ist, Links zu verbreiten, bieten wir Ihnen die Möglichkeit an, für Ihren Kurzlink einen QR-Code zu erzeugen. Sie können diesen wahlweise als Pixelgrafik (PNG-Datei) in einer von Ihnen definierten Größe oder als Vektorgrafik im SVG- oder EPS-Dateiformat herunterladen. Die Farbgebung können Sie dabei frei wählen.

Kann ich noch andere Arten von QR-Codes erzeugen?
Ja, viele. Wir haben einen umfangreichen Bereich zur QR-Code-Erstellung – unsere QR-Code Fabrik. Dort können Sie QR-Codes für bereits existierende Kurz-URLs anlegen, neue Kurz-URLs samt QR-Code anlegen, QR-Codes für ungekürzte Weblinks erstellen sowie QR-Codes mit digitalen Visitenkarten (vCard), Kalendereinträgen (iCal), E-Mail-Adressen und E-Mail-Vorlagen, Telefonnummern, Freitextinhalten, Geokoordinaten und WLAN-Konfigurationen generieren. Bei Bedarf können Sie zudem Ihr eigenes Logo in die QR-Codes einfügen. Auf die einzelnen Erstellmöglichkeiten wird in den folgenden Fragen noch näher eingegangen.

Muss ich mich registrieren, um QR-Codes erstellen zu können?
Nein, bei uns können Sie QR-Codes kostenlos und ohne Registrierung erstellen. Generell können Sie all unsere Dienste ohne einen Account benutzen.

Was ist bei der Farbgebung von QR-Codes zu beachten?
Sie können die Vorder- und Hintergrundfarbe für Ihre QR-Codes frei wählen. Sie sollten dabei jedoch darauf achten, dass es einen ausreichend großen Kontrast zwischen den zwei gewählten Farben gibt. Ist dies nicht der Fall, lässt sich der Code unter Umständen nicht (gut) einscannen.
Falls Sie beim Testen merken, dass sich Ihr QR-Code mit den gewählten Farben nicht gut einscannen lässt, können Sie bei uns auch jederzeit (nachträglich) weitere QR-Codes in anderen Farben und Formaten für Ihre bereits erstellte Kurz-URL generieren. Wie das geht, lesen Sie hier.

Warum ist die Auswahl der Farben bei der QR-Code-Erstellung eingeschränkt?
Die Wahl der Farben für den QR-Code erfolgt über eine in Ihren Webbrowser integrierte Farbauswahlfunktion. Entsprechend unterscheiden sich die zur Verfügung stehenden Farben bzw. Farbpaletten sowie die Dialoge zur Auswahl der Farben je nach verwendetem Browser. Es gibt einige wenige Browser, die keine freie Farbauswahl ermöglichen. Falls dies bei Ihrem Browser der Fall ist und Sie mit den bereitgestellten Farben nicht zufrieden sind, versuchen Sie es bitte mit einem anderen Browser, wie zum Beispiel Google Chrome, Firefox, Microsoft Edge, Apple Safari, Opera oder Chromium.


Ja, bei uns können Sie Ihr eigenes Logo ganz einfach in den QR-Code einfügen. In unserer QR-Code Fabrik stellen wir dafür extra ein passendes Werkzeug zur Verfügung.
Zunächst erstellen Sie einen QR-Code (noch ohne Logo) in der von Ihnen gewünschten Farbgebung und Größe und geben dabei als Ausgabeformat "PNG mit eigenem Logo" an. Laden Sie die PNG-Datei herunter. Anschließend gehen Sie zum Bereich "Branding QR-Code mit Logo" in der QR-Code Fabrik. Unsere Software führt Sie dort schrittweise durch die Erstellung des QR-Codes mit Logo. Als erstes müssen Sie die zuvor erzeugte QR-Code-Grafik und anschließend Ihr Logo laden. Dieses muss im PNG- oder JPG-Dateiformat vorliegen. Wenn beide Grafiken geladen wurden, erhalten Sie eine Voransicht und haben die Möglichkeit, die Größe Ihres Logos auf dem QR-Code frei anzupassen, einen Rahmen in einer beliebigen Farbe und Deckkraft um Ihr Logo hinzuzufügen und den Branding-QR-Code abschließend in Ihrer Wunschgröße zu speichern. Bei Bedarf können Sie auch einstellen, dass sich Ihr Browser die Einstellungen merken soll. Dann werden Ihr Logo und die festgelegten Optionen bei der nächsten QR-Code-Erstellung automatisch wieder geladen, was Ihnen die schnelle Erstellung weiterer QR-Codes mit Ihrem Branding erleichtert.
Zum Schluss noch ein Tipp: Falls Ihr Logo nicht rechteckig ist, sondern zum Beispiel rund, speichern Sie es vorab als PNG-Datei mit transparentem Hintergrund. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Logo ohne störende Ränder bzw. mit einem selbst gewählten runden Rahmen einzufügen.

Ich habe mein Logo in einen QR-Code eingefügt, aber er lässt sich nicht scannen. Woran liegt das?
Hierfür kommen drei Gründe in Betracht:
Grund 1: Sie haben bei der Erstellung des QR-Codes (ohne Logo) nicht das Ausgabeformat "PNG mit eigenem Logo" ausgewählt. Dies ist aber unbedingt erforderlich, wenn Sie später ein Logo in den QR-Code einfügen möchten. Erstellen Sie den QR-Code einfach noch einmal und fügen Sie das Logo dann ein.
Grund 2: Sie haben eine zu kleine Auflösung (Pixelgröße) für den QR-Code gewählt. Versuchen Sie den QR-Code einmal in einer höheren Auflösung zu speichern und das Logo dann einzufügen.
Grund 3: Ihr Logo oder ggf. der von Ihnen eingestellte Rahmen um das Logo verdecken eine zu große Fläche des QR-Codes. Verkleinern Sie die verdeckte Fläche einfach, indem Sie Ihr Logo mit dem entsprechenden Schieberegler in unserem QR-Code-Generator kleiner skalieren und/oder reduzieren Sie auf die gleiche Art und Weise den Rahmen um Ihr Logo, falls Sie zuvor einen eingestellt haben.

Was bedeutet die Angabe der Fehlerkorrektur bei der QR-Code-Erstellung?
QR-Codes verfügen über eine Fehlerkorrektur. Diese dient dazu, dass der Code auch dann noch gescannt werden kann, wenn er teilweise verdeckt, zerkratzt, bemalt, abgerieben oder anderweitig beschädigt ist. Umso ausgeprägter die Fehlerkorrektur ist, desto größer kann die beschädigte Fläche des QR-Codes sein. Je nach gewählter Einstellung können 7 bis 30 Prozent des QR-Codes unleserlich sein, ohne dass es zu Einschränkungen bei der Datenerfassung kommt.
Entscheidet man sich für eine umfangreiche Fehlerkorrektur, erhöht sich damit aber auch die Menge der Daten, die in den QR-Code eingebettet werden. Es müssen also mehr Punkte im QR-Code untergebracht werden, was dazu führt, dass dieser eine höhere Auflösung benötigt bzw. die einzelnen Punkte im QR-Code kleiner werden.
Insbesondere, wenn der Code auf einer kleinen Fläche abgedruckt werden soll, kann dies dazu führen, dass er nicht mehr gut scannbar ist.
Bei den meisten Anwendungsfällen ist nicht davon auszugehen, dass der QR-Code beschädigt wird, sodass eine minimale Fehlerkorrektur ausreicht. Sie sollten Ihre Entscheidung also davon abhängig machen, wie groß der QR-Code abgedruckt werden soll und ob eine Beschädigung des QR-Codes realistisch ist.

Ich brauche einen QR-Code für eine bereits existierende Kurz-URL. Kann ich den QR-Code nachträglich generieren?
Ja, gehen Sie in die QR-Code Fabrik und dort auf den Menüpunkt "QR-Code für einen bestehenden Kurzlink erzeugen". Geben Sie die Kurz-URL ein und klicken Sie auf "QR-Code erstellen". Auf der anschließend angezeigten Seite haben Sie die Möglichkeit, QR-Codes in beliebigen Dateiformaten, Größen und Farben für Ihren Kurzlink zu erzeugen und bei Bedarf Ihr Logo in den QR-Code einzufügen.
Alternativ können Sie auch zu dieser Seite gelangen, indem Sie die Kurz-URL in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben und am Ende noch "+qr" anfügen, also z. B. https://kurzlinks.de/berlin+qr.

Was sind digitale Visitenkarten (vCards) und was haben sie mit QR-Codes zu tun?
Digitale Visitenkarten sind ein Werkzeug, um die Adressdaten einer Person in einem standardisierten Datenformat zu übermitteln. Dieses Datenformat wird auch als vCard bezeichnet und speichert bei Bedarf alle relevanten Informationen zu einer Person, die Sie auch auf einer analogen Visitenkarte finden könnten. Neben dem Namen und der Adresse der Person können vCards so beispielsweise auch Jobinformationen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, den Geburtstag der Person und Notizen enthalten. vCards werden in der Regel als Dateien mit der Endung ".vcf" gespeichert (kurz für "vCard File"). Sie können aber auch in QR-Codes eingebettet und dann als QR-Code-Grafik publiziert werden. Smartphones und Computer können die VCF-Dateien oder QR-Codes dann einlesen, um den in der vCard enthaltenen Kontakt ins eigene Adressbuch oder E-Mail-Programm zu importieren.
In unserer QR-Code Fabrik können Sie vCards ganz einfach anlegen und diese sowohl als VCF-Datei als auch als QR-Code speichern.

Welche Einschränkungen gibt es bei der Nutzung von vCards?
Beachten Sie bei der Erstellung der digitalen Visitenkarten, dass nicht alle verbreiteten Softwareanwendungen alle vCard-Inhalte vollständig unterstützen. So bieten vCards beispielsweise die Möglichkeit, eine Bild-URL zu hinterlegen, damit Smartphones beim Datenimport direkt auch ein Foto der Person zum Kontakt hinzufügen können. Viele Adressbuch-Apps, darunter auch die Standardapps in Apples iOS und Googles Android, unterstützen diese Funktion aber nicht. Diese Applikationen übernehmen zudem die Felder für den Geburtstag und den Weblink nicht als eigenständige Datensätze, sondern fügen Sie mit zum Beschreibungstext hinzu. Andere Applikationen trennen die Felder hingegen sauber.
Es kann also durchaus sein, dass Ihre vCard auf unterschiedlichen Geräten unterschiedlich verarbeitet und angezeigt wird. Dennoch sind vCards enorm praktisch, um Kontaktdaten schnell zu teilen, und die wesentlichen Adressdaten werden in der Regel von allen Programmen korrekt importiert.
Übrigens gibt es verschiedene Versionen des vCard-Standards. Wir bieten die Erstellung von vCards in den Versionen 3.0 und 4.0 an. Falls Sie keine konkreten Gründe haben, die Version 4.0 zu verwenden, empfehlen wir Ihnen die (auch voreingestellte) Erstellung von vCards in der Version 3.0, da leider noch immer viele Anwendungen Probleme haben, vCards in der "neueren" Version 4.0 fehlerfrei zu importieren. Hierbei kommt es beispielsweise oft zu falschen Umlaut-Darstellungen, insbesondere bei Apple Geräten.
Fun fact: Ob sich das jemals ändert, fragen wir uns schon etwas länger. Der vCard 4.0 Standard ist aus dem Jahr 2011, der besser unterstützte vCard 3.0 Standard wurde 1998 veröffentlicht. Im Jahr 2024 haben wir in der damals aktuellsten iOS-Version einen neuen Bug bei der Verarbeitung von vCards in der Version 3.0 entdeckt. Gut Ding will Weile haben …

Was sind iCal Kalendereinträge und was haben sie mit QR-Codes zu tun?
Das iCalendar-Format, kurz iCal, ist ein Standard zur Übermittlung von Terminen. Üblicherweise erfolgt die Speicherung in Dateien mit der Endung ".ics", kurz für "iCalendar Schedule" (selten auch ".iCal"). Diese können dann beispielsweise per E-Mail an die Teilnehmer der Veranstaltung verschickt werden, welche die iCal-Datei direkt mit ihrer Kalendersoftware importieren können. Die iCal-Daten können aber auch in QR-Codes eingebettet werden, sodass man sie mit dem Smartphone scannen und dann ebenfalls in den Kalender übernehmen kann.
In iCal-Events können alle für Termine üblichen Informationen hinterlegt werden, zum Beispiel ein Termintitel, Datum und Uhrzeit, ob es sich um einen ganztägigen Termin handelt, ob sich das Ereignis wiederholt und wo es stattfindet. Auch eine Freitextbeschreibung, Teilnehmer-E-Mail-Adressen und Weblinks können im Termin hinterlegt werden. In unserer QR-Code Fabrik können Sie iCal-Veranstaltungen sowohl als ICS-Datei als auch als QR-Code anlegen.

Welche Einschränkungen gibt es bei der Nutzung von iCal Ereignissen?
Fast alle modernen Softwarekalender unterstützen den Import von iCalendar Events samt Ereignistitel, dem Ereigniszeitraum, der hinterlegten Beschreibung und der Ortsangabe. Meist funktioniert der Import der Teilnehmer-E-Mail-Adressen ebenfalls problemlos und viele Programme ermöglichen, basierend auf diesen Angaben, das Versenden von Einladungsmails und von Teilnahmebestätigungen. Etwas schwieriger wird es beim Import wiederkehrender Termine, vor allem, wenn für diese zudem Ausnahmen definiert sind, an denen das Ereignis nicht stattfindet. Einige (wenige) Programme übernehmen diese Regelungen nicht. Viele andere wenden sie an, zeigen dies aber in der Benutzeroberfläche nicht an. Das heißt, die iCal-Daten werden korrekt importiert, obwohl dies in den Eingabemasken der jeweiligen Software nicht ersichtlich ist. Ob es korrekt funktioniert hat, kann man dann nur händisch durch Kontrolle der Eintragungen im Kalender überprüfen. Dieses Verhalten zeigen beispielsweise auch die stark verbreiteten Kalender-Apps von Google und Apple. In seltenen Fällen kann es zudem Unterschiede beim Laden der Daten aus einer ICS-Datei und aus einem iCal-QR-Code geben. Insbesondere iOS-Geräte liefern hier keine konsistenten Ergebnisse und verarbeiten Terminausnahmen aus eingelesenen ICS-Dateien korrekt, ignorieren diese aber, wenn das gleiche iCal Event aus einem QR-Code gelesen wird.

Wie funktionieren E-Mail QR-Codes?
In unserer QR-Code Fabrik können Sie auch QR-Codes erstellen, welche auf E-Mail-Adressen verweisen. Beim Scannen dieser QR-Codes öffnet sich in der Regel der auf dem Endgerät installierte E-Mail-Client, sodass man direkt eine Mail an die hinterlegte E-Mail-Adresse schreiben kann. Es ist aber auch möglich, nicht nur eine E-Mail-Adresse, sondern vollumfängliche E-Mail-Vorlagen in die QR-Codes einzubetten. Das heißt Sie können auch den Empfängernamen, einen Betreff, einen E-Mail-Text sowie CC- und BCC-Empfänger angeben. All diese Daten werden dann direkt in die neue E-Mail übernommen.

Welche Einschränkungen und Alternativlösungen gibt es bei der Nutzung von E-Mail-QR-Codes?
Leider bleiben auch bei den E-Mail-QR-Codes viele Softwareangebote hinter den technischen Möglichkeiten zurück und unterstützen diese nicht vollumfänglich. Fast immer werden der Empfängername, der Betreff und der E-Mail-Text korrekt übernommen. Viele Programme ignorieren aber zusätzliche Empfänger sowie die CC- und BCC-Empfängerangaben (u. a. die Standard Kamera App in iOS sowie GMail auf Android-Geräten).
Wenn Sie kein Risiko eingehen wollen, dass etwas nicht korrekt funktioniert, können Sie den folgenden alternativen Ansatz zur Verbreitung Ihrer E-Mail-Vorlage nutzen: Erstellen Sie einfach einen E-Mail-Link samt QR-Code. In unsere E-Mail-Links können Sie ebenfalls vollständige E-Mail-Vorlagen einbetten. Der zugehörige QR-Code verweist dann aber auf den E-Mail-Link und enthält nicht die E-Mail-Vorlage selbst. Entsprechend wird beim Scannen des QR-Codes nicht das E-Mail-Programm des Nutzers gestartet, sondern dessen Webbrowser, welcher den E-Mail-Link aufruft. Hierdurch wird dann wiederum das automatische Öffnen des E-Mail-Clients ausgelöst.
Dieser Ansatz hat zwei Vorteile: Zum einen werden dabei (anders als beim Einbetten der Mail-Vorlage in den QR-Code) alle Informationen immer korrekt in die E-Mail übernommen und zum anderen ist diese Lösung nutzerfreundlicher für Anwender, die auf Ihrem Endgerät gar keinen E-Mail-Client installiert haben. Diesen wird die verlinkte E-Mail-Adresse dann auf einer Informationsseite im Browser angezeigt. Je nach verwendetem Gerät und installiertem QR-Code-Scanner wäre dies beim Einlesen eines E-Mail-QR-Codes nicht der Fall.

Wie funktionieren QR-Codes mit Telefonnummer?
QR-Codes mit eingebetteter Telefonnummer ermöglichen es, diese schnell und unkompliziert einzulesen, um die Nummer direkt anzurufen, eine Nachricht an die Nummer zu schreiben oder einen neuen Kontakt mit der Nummer anzulegen. Oft geht dies schneller und ist vor allem weniger fehleranfällig als eine händische Rufnummerneingabe. In der QR-Code Fabrik können Sie entsprechende QR-Codes erstellen.
Achten Sie bei der Eingabe bitte auf das richtige Rufnummernformat: Geben Sie die Rufnummer samt Ländervorwahl und ohne Leer- oder Sonderzeichen ein. Die Ländervorwahl für Deutschland ist +49, für Österreich +43 und für die Schweiz +41. Die jeweilige Ländervorwahl ersetzt die 0 am Anfang Ihrer Telefonnummer. Beispiel: Wenn Sie die deutsche Rufnummer 0123 456 789 haben, geben Sie +49123456789 ein.

Wie kann ich meinen eigenen Text in einen QR-Code schreiben?
In unserer QR-Code Fabrik können Sie natürlich auch Freitext-QR-Codes erstellen. Sie können dort Texte mit einer Länge von bis zu 1.000 Zeichen eingeben. Über dem Eingabefenster für Ihren Text zeigt Ihnen ein Zähler live an, wie viele Zeichen Sie noch eingeben können.

Kann ich einen Ort in einem QR-Code hinterlegen?
Ja, das geht ganz einfach. Unser QR-Code Generator bietet Ihnen dafür den Menüpunkt "QR-Code mit Ortsangabe erstellen". Dort geben Sie die Geokoordinaten des Ortes an, also die geografische Breite und Länge sowie (optional) die Höhe in Metern über Normalnull. Bitte nutzen Sie zur Eingabe das Dezimalformat. Um die Geokoordinaten eines Ortes herauszufinden, können Sie diesen zuvor bei einem Kartendienst wie OpenStreetMap oder Google Maps suchen. In der Regel gelangen Sie in der Kartenansicht mittels Rechtsklick auf den gewünschten Ort zu einem Kontextmenü, über das Sie die Geokoordinaten im benötigten Dezimalformat abfragen können.

Wie funktionieren die WiFi-QR-Codes zur automatischen WLAN-Konfiguration?
Um sich mit einem Funknetzwerk zu verbinden, benötigen Sie in der Regel den Namen des Netzwerkes, der auch als SSID (kurz für "Service Set Identifier") bezeichnet wird, sowie ein Passwort. Das Auffinden des richtigen Netzwerkes und die korrekte Passworteingabe können mitunter aufwendig und fehleranfällig sein, vor allem, wenn es sehr viele Netzwerke in der Nachbarschaft gibt und es sich um ein sicheres Passwort handelt. Dieses Problem lösen WiFi-QR-Codes, die man für seine Besucher einfach ausdrucken kann. Alle für die WLAN-Einrichtung benötigten Daten können in solchen QR-Codes hinterlegt werden. Scannt man sie mit dem Smartphone ein, wird die WLAN-Konfiguration direkt übernommen – getreu dem Motto "Bin ich jetzt schon drin oder was? Das war ja einfach." (Die Älteren werden sich erinnern …)

Wie kann ich den Inhalt meines QR-Codes überprüfen und Eingabefehler korrigieren?
Auf der Seite zum Herunterladen der QR-Code-Grafik finden Sie auch die Schaltfläche "QR-Code Inhalt anzeigen", mit deren Hilfe Sie sich die im QR-Code hinterlegten Daten einblenden lassen können. Falls Sie einen Eingabefehler gemacht haben, klicken Sie oben auf die Schaltfläche "Zurück zur Eingabe". Diese führt Sie zurück zu dem Formular, das Sie vor der QR-Code-Generierung ausgefüllt haben. Achtung: Benutzen Sie nicht die Zurück-Schaltfläche in der Seitennavigation Ihres Browsers, da Ihre Formulareingaben in diesem Fall verloren gehen können.

Kann ich meinen QR-Code, meine digitale Visitenkarte oder meinen Kalendereintrag später noch einmal bearbeiten?
Ja, dies geht, wenn Sie Ihre Eingaben bei der QR-Code-Erstellung speichern. Hierzu gehen Sie wie folgt vor: Geben Sie die Daten für Ihren QR-Code bzw. für Ihre vCard- oder iCal-Datei ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "QR-Code erstellen", um zum Downloadbereich für den QR-Code zu gelangen. Dort finden Sie neben der Schaltfläche zum Herunterladen des QR-Codes auch die Schaltfläche "Vorlage speichern". Diese stellt Ihnen eine Datei (mit der Endung ".qr") bereit, welche Ihre Eingaben enthält. Mithilfe der Datei können Sie Ihre Eingaben in unserer QR-Code Fabrik jederzeit wieder laden, indem Sie oben rechts auf "Vorlage laden" klicken.

Wie funktioniert die Dereferrer-Funktion und wer oder was ist dieser "Referrer" eigentlich?
Wenn Sie im Internet von einer Webseite zur nächsten surfen, teilt Ihr Browser der nächsten Seite in der Regel mit, auf welcher Seite Sie zuvor waren. Die Seite, die den Link zur neuen Webseite enthält, bezeichnet man als "Referrer". Der Betreiber der über den Link aufgerufenen Webseite erfährt also, was Sie sich zuvor angesehen haben und auf welcher Internetseite seine eigene Seite verlinkt wurde. Aus Gründen der Privatsphäre möchte man dies aber manchmal verhindern. In solchen Fällen hilft Ihnen unsere Dereferrer-Funktion. Wenn Sie über kurzlinks.de einen Kurzlink erstellen und das Häkchen bei "den Referrer vertuschen" aktivieren, können Sie diesen ruhigen Gewissens im Internet verbreiten. Die Betreiber der Webseite, auf die Ihr Kurzlink verweist, werden dann nicht erfahren, über welche Internetseiten sie verlinkt oder aufgerufen wurden. Sie sehen als Referrer nämlich nur diese Webseite (kurzlinks.de).

Ich will nur die Dereferrer-Funktion nutzen, ohne Kurzlink. Geht das?
Falls es Ihnen nur darum geht, den Referrer zu verschleiern und Sie eigentlich gar keinen Kurzlink brauchen, können Sie jede beliebige Webseite aufrufen, indem Sie sie hinten an unsere Domain anhängen. Zum Beispiel können Sie so die Wikipedia Webseite aufrufen: https://kurzlinks.de/http://de.wikipedia.org/.
Hierbei ist zu beachten, dass Sie immer eine vollständige URL angeben müssen. Das Protokoll ("http://", "https://", "ftp://") muss also immer mit im Link enthalten sein.
Dieses Vorgehen ist vor allem Betreibern von Weblogs und Internetseiten zu empfehlen, die ihre Nutzer und sich selbst auch vor Online-Bedrohungen wie Phishing und Malware schützen möchten, denn wir überprüfen auch alle über den Dereferrer-Dienst aufgerufenen Internetadressen auf Cyberangriffe und warnen vor diesen. Die Funktion bietet also einen doppelten Schutz.

Darf ich den Dereferrer Service fest in meine Internetseite einbauen?
Natürlich dürfen Sie das. Es ist sogar eine sehr gute Idee! Viele Internetseiten ermöglichen es ihren Besuchern, Kommentare oder Gästebucheinträge zu hinterlassen. Oftmals enthalten diese Beiträge Links zu externen Webseiten, deren Inhalte Sie nicht (und vor allem nicht dauerhaft) überprüfen können. Wenn Sie dafür sorgen, dass all diese Links (wie gerade beschrieben) über unseren Dereferrer Service aufgerufen werden, schützt dies die Privatsphäre aller Besucher Ihrer Internetseite und warnt diese vor Kompromittierungen der verlinkten Seiten, welche jederzeit auftreten können.

Welche Vorteile bietet mir kurzlinks.de gegenüber anderen Kurz-URL-Diensten?
Wir arbeiten so datensparsam wie nur möglich und bieten den Kurz-URL-Dienst kostenlos, ohne Werbeeinblendungen und ohne Registrierung an. Unsere Kurzlinks sind zumeist kürzer als die anderer Anbieter. Darüber hinaus bieten wir den zuvor beschriebenen Schutz vor Malware und Phishing, welchen andere Kurz-URL-Dienste nicht bereitstellen. Auch einige Sonderfunktionen, wie das Einrichten eines Passwortschutzes, das Anlegen eines Deaktivierungslinks oder das Einschränken des Gültigkeitszeitraums einer Kurz-URL, gibt es nur hier. Gleiches gilt für die Möglichkeit, Multi- und E-Mail-Links sowie viele verschiedene Arten von QR-Codes zu erstellen. Mit der Verwendung unserer Dienste geht man außerdem den hier erläuterten datenschutzrechtlichen Problemen aus dem Weg. Es gibt also viele Gründe, diesen Service zu nutzen. Falls Sie all das für Ihren Anwendungszweck nicht brauchen, spricht aber nichts dagegen, auch andere Dienste zu benutzen.

Gibt es ein Browser-Plug-in, mit dem man Kurzlinks erstellen kann?
Ja, für Chrome, Firefox, Edge, Safari und Opera gibt es unser "URL-Kürzer"-Browser-Add-on. Dieses ermöglicht es Ihnen, Kurzlinks mit nur einem Klick zu erzeugen und diese automatisch in die Zwischenablage Ihres Computers zu kopieren. Für alle anderen Browser können Sie unsere interaktiven Lesezeichen nutzen, um schnell Kurzlinks zu erstellen.

Auf meinem Smartphone/Tablet funktioniert das mit der Browsererweiterung und dem interaktiven Lesezeichen nicht. Gibt es eine App zum Erstellen von Kurzlinks?
Ja, es gibt eine App. Sie heißt "Kurzlink App" und läuft auf allen halbwegs aktuellen Android-Geräten. Details zur Kurzlink App finden Sie hier.

Warum gibt es diesen Dienst mit unterschiedlichen Internetadressen und Designs?
Dies hat mehrere Gründe. Der wichtigste Grund ist, dass die Anzahl der unter einer Domain verfügbaren Kurz-URLs begrenzt ist – zumindest, wenn diese möglichst kurz sein sollen. Jedes Jahr kommen viele Millionen neue Kurz-URLs hinzu, die wir verwalten müssen. Damit die Kurz-URLs ihrem Namen entsprechend kurz bleiben, erweitern wir unsere Dienste stetig um neue Domains.
Einige dieser Domains bringen zudem einen Kontext mit, der die anwendungsfallbezogene Veröffentlichung der Links erleichtert. So richtet sich die Adresse j0b.de beispielsweise an Nutzer, die Jobangebote oder arbeitsbezogene Inhalte verlinken wollen, und die Domain kurzlink.ch an Nutzer aus der Schweiz.
Dass jeder Kurz-URL-Dienst seine eigene Farbgestaltung erhält, soll es unseren Nutzern erleichtern, sich für ihren persönlichen Lieblingsdienst zu entscheiden. Jeder hat andere Vorlieben und soll sich bei der Verwendung des Dienstes wohlfühlen. Dies sorgt zugleich auch dafür, dass nicht alle Nutzer den gleichen Dienst verwenden und sich die Kurz-URLs so besser auf die verschiedenen Angebote verteilen.

Gibt es funktionale Unterschiede zwischen euren Diensten?
Nein, alle Funktionen können über alle unsere Kurz-URL-Dienste genutzt werden.

Welcher Kurz-URL-Dienst wird am meisten genutzt?
t1p.de ist der mit Abstand unser meistgenutzter Dienst. Es ist auch der meistgenutzte Kurz-URL-Dienst aus dem deutschsprachigen Raum (der DACH-Region).

Was passiert, wenn kurzlinks.de einmal nicht erreichbar ist?
Dann sind alle Kurz-URLs ebenfalls nicht erreichbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist aber äußerst gering. Um Ausfälle zu vermeiden, betreiben wir unseren URL-Verkürzungsservice nicht nur auf einem, sondern auf vielen Servern in deutschen Rechenzentren. Fällt ein Server aus, so übernehmen die anderen Server automatisch die Verarbeitung der eingehenden Anfragen und wir können uns in Ruhe um die Reparatur des ausgefallenen Systems kümmern, ohne dass es dabei zu Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der Kurz-URL-Dienste kommt.

Wieso steht der Kurzlink nicht mehr in der Adressleiste des Browsers, wenn ich ihn aufgerufen habe?
Weil der Kurzlink eine Weiterleitung ist. Wenn Sie einen Kurzlink aufrufen, nimmt Ihr Browser mit unserem Server Kontakt auf. Unser Server teilt Ihrem Browser dann die Adresse mit, die sich hinter dem Kurzlink verbirgt. Ihr Browser lädt diese URL und "kurzlinks.de" verschwindet dabei aus der Adressleiste.

Was passiert mit deaktivierten und abgelaufenen Kurz-URLs? Ab wann sind diese wieder zur Neuverwendung verfügbar?
Kurzlinks, die nicht mehr aktiv sind, weil sie vom Ersteller mithilfe eines Deaktivierungslinks abgeschaltet wurden oder gemäß dessen Einstellungen abgelaufen sind, bleiben (so leid uns das tut) für immer gesperrt. Nur so können wir verhindern, dass Kriminelle kurzlinks.de missbrauchen, um Nutzer plötzlich auf andere Webseiten umzuleiten.

Kann ich die Zieladresse eines Kurzlinks, den ich erstellt habe, nachträglich ändern?
Nein, das ist aus (den im letzten Punkt genannten) Sicherheitsgründen nicht möglich.

Was kann ich machen, wenn meine Wunsch-Kurz-URL schon vergeben ist?
Zu unserem Service gehören mehrere Domains. Überprüfen Sie doch einmal, ob Ihr Wunschlink sich mit einer der anderen Domains erstellen lässt! Außerdem wird bei den Adressen auch zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, mit ein bisschen Glück finden Sie noch eine freie Variante.

Über welche weiteren Internetadressen kann ich noch kurze Links generieren?
Neben kurzlinks.de gehören auch noch die Internetseiten bab.si, j0b.de, kurzlink.ch, ogy.de, t1p.de, 0cn.de und 3x7.de zu unserem Kurz-URL-Service. Diese können Sie ebenfalls nutzen, um kurze Links anzulegen.

Warum warnt mich dieser Service vor Webseiten mit pornografischen Inhalten?
Aus zwei Gründen: Zum einen, damit Sie nicht in peinliche Situationen geraten, weil Sie irgendwo im Internet auf einen vermeintlich harmlosen Link klicken, dessen Inhalte dann plötzlich die Blicke Ihrer Kollegen auf sich ziehen.
Zum anderen, weil solche Webseiten oft genutzt werden, um Schadsoftware zu verbreiten. Die Angreifer nutzen hierbei aus, dass es bei Besuchern der Seiten aufgrund ablenkender Faktoren häufig zu Unkonzentriertheit und einem eingeschränkten Urteilsvermögen kommt, und diese dann bereitwilliger auf Browserinteraktionen wie Installationsaufforderungen oder Zugriffsberechtigungen reagieren.

Ich habe einen Kurzlink gefunden, der auf eine Webseite mit kriminellen oder unseriösen Inhalten verweist! Wo kann ich diese melden?
Informieren Sie uns bitte hier.

Ich erhalte Phishing-Mails, in denen Links zu dieser Webseite enthalten sind. Wo kann ich diese melden?
Leider versuchen Betrüger immer wieder unseren Service für verschiedenste Zwecke zu missbrauchen. So kommt es auch vor, dass Kurzlinks erstellt und in Phishing- oder Spam-Mails verbreitet werden. Diese E-Mails stammen natürlich nicht von uns.
Zwar blockieren oder stoppen wir die meisten Phishingangriffe direkt, dennoch lässt sich nie vollständig verhindern, dass so etwas passiert. Wir bitten Sie daher, uns entsprechende Mails zu melden. Wir sorgen dann schnellstmöglich dafür, dass die in den Mails enthaltenen Kurzlinks mit einer entsprechenden Warnung versehen werden und keine weiteren Kurzlinks zu den verlinkten Seiten erstellt werden können. Außerdem melden wir die Zielwebseiten an Anti-Phishing- und Anti-Spam-Blacklists. In den meisten Fällen reagieren wir in weniger als einer Stunde auf eingehende Meldungen.

Muss ich eine Zeitverschiebung beachten, wenn ich den Zeitraum einschränken will, in dem die Kurz-URL erreichbar ist?
Sie denken gut mit! Wenn Sie sich nicht in Deutschland aufhalten, kann es sein, dass Ihre lokale Uhrzeit von der unseres Servers abweicht. Dies macht aber nichts. Die Auswahl der Uhrzeit erfolgt unter Berücksichtigung der auf Ihrem Computer eingestellten Zeit und Zeitzone. Sie müssen also keine Zeitverschiebungen einrechnen, auch nicht bei Unterschieden, die durch Sommer-/Winterzeit entstehen.

Ich möchte diesen Dienst kommerziell nutzen. Darf ich das?
Wenn Ihr Unternehmen gemeinnützig agiert oder weniger als 50 Mitarbeiter hat, ja. Falls Ihr Unternehmen 50 oder mehr Mitarbeiter hat, kontaktieren Sie uns bitte vorab für eine Nutzungsfreigabe.
Details hierzu finden Sie in den Nutzungsbedingungen.

Kann ich bei euch Werbung schalten?
Nein.

Könntet ihr einen Do-Follow-Link zu meiner Seite einbinden? Ich würde euch im Gegenzug auch verlinken!
Nein.

Darf ich bei euch einen Blogpost veröffentlichen?
Nein.

Mir gefällt euer Angebot und dass ihr es kostenlos und ohne Werbeeinblendungen zur Verfügung stellt. Wie kann ich euch unterstützen?
Vielen Dank. Sie können hier gern etwas spenden. Dies hilft uns bei der Bewältigung der Serverkosten.